Veränderung braucht solidarisches Engagement und einen langen Atem

Die stiftung medico international wurde 2004 gegründet, um die Unabhängigkeit der Arbeit des Vereins medico international langfristig abzusichern und dazu beizutragen, Inseln der Vernunft zu schaffen. Dank zahlreicher Zustiftungen kann sie diesem Zweck in immer stärkerem Maße nachkommen. Aus den Zinserträgen ihres Vermögens fördert sie eine wachsende Zahl von emanzipatorischen Projekten von medico-Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Gemeinsam ist allen das Eintreten für eine andere, eine gerechtere Welt. Förderschwerpunkte der Stiftung sind die Unterstützung einer globalen Gesundheitsbewegung, die Entwicklung von psychosozialer Arbeit sowie die Stärkung der Rechte von Menschen, die Opfer von Folter, Krieg und Katastrophen sind.

Während der Verein den unmittelbaren solidarischen Beistand verwirklicht, fördert die Stiftung eher langfristiges strategisches Handeln. Neben der Projektförderung gehört es auch zu ihren Aufgaben, strategische Debatten zu initiieren und zu unterstützen: Sie richtet regelmäßig Symposien aus und hat 2019 die Debattenreihe Utopischer Raum gestartet. Als gesellschaftspolitischer Akteur schafft die Stiftung so Räume für öffentliche Diskussionen und eine kritische Reflektion globaler Entwicklungen, Bedingungen emanzipatorischen Handelns und angemessener Formen der Hilfe.

Überlegen Sie, Vermögen solidarisch anzulegen? Von der Zustiftung bis zum Darlehen: Es gibt verschiedene Formen, die Stiftung zu unterstützen. Auf dieser Website finden sie ausführliche Informationen über die Ziele, Struktur und Arbeitsweise der Stiftung. Und sie erfahren, warum sich andere für die Stiftung engagieren und wie auch Sie Stifterin und Stifter werden können.

StifterInnen erzählen

Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit und einen langen Atem. Vermögen in eine Stiftung einzubringen, ist ebenfalls ein auf Dauer angelegtes Engagement. Hier erklären medico-Stifter:innen ihre Motivation, sich auf diese Weise einzusetzen.